Kunst hinterlässt Spuren folgen Sie Ihren eigenen

Bio

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Meine Weltbilder
Als Kunsttherapeutin fühle ich mich der Humanistischen Psychologie/Weltbild nahe, aber nicht ausschliesslich.
Vertreter:innen der Humanistischen Psychologie gehen davon aus, dass Menschen sich selbst verwirklichen wollen.
Der Konstruktivismus geht davon aus, dass Menschen ihre (aktuelle) Realität aufgrund ihrer Sozialisation und lebensweltlicher Erfahrungen selber konstruieren (konstruiert haben) und alles “Lernen” nur an diese bereits vorhandenen Erfahrungen anknüpfen kann.

Bezugnehmend auf das Lernmodell des Konstruktivismus, setze ich kunsttherapeutische Methodik mit der Haltung von Design Thinking ein, um Ihnen den Wechsel von der Gesprächsebene und Alltagsrealität auf die Handlungsebene im Atelier zu erleichtern. Sie erleben sich selbst dadurch gestaltend (und nicht re-agierend), machen neue Erfahrungen auf der Handlungsebene und können diese an bisherigen Erfahrungen anzuknüpfen.
Beide Weltbilder entsprechen sowohl meiner beruflichen als auch meiner privaten Logik und meiner Sicht auf die Welt. Allerdings stelle ich in meinen Angeboten die von Maslow beschriebene Reihenfolge der Bedürfnispyramide auf den Kopf (Diplomarbeit Kunsttherapie 2017), weil Menschen in Tieflohnberufen, realistisch betrachtet und dieser Pyramide folgend, nie in den Genuss der “Selbstverwirklichung” kommen würden. “Selbstverwirklichung”, auch wenn diese zu Beginn nur 10 Minuten täglich “praktiziert” wird, erhöht Ihre Grundmotivation und Zuversicht.

Basierend auf einer professionellen Laufbahnberatung im Jahr 1992, haben mich berufliche und private Erfahrungen dazu bewogen umgehend mit der Selbstverwirklichung zu beginnen, in sehr kleinen Schritten aber kontinuierlich. Diese Entscheidung war letztlich ausschlaggebend dafür, dass ich heute leben kann was ich 1992 nicht einmal imstande gewesen war zu träumen. Eine konkrete Zielsetzung konnte ich damals nicht benennen, aber ich wusste wie ich mich dabei würde fühlen wollen wenn ich sie erreicht haben würde.

Die Angebote von www.kopf-frei.ch sind darauf ausgerichtet sich der eigenen Selbstverwirklichung in kleinen Schritten zu widmen, selbst dann wenn die Grundbedürfnisse noch nicht gedeckt sind. Um dies allen Menschen zu ermöglichen, sind einige Angebote sehr kostengünstig.

Nutzen Sie das Angebot der kostenlosen Einführungsgruppe, um mich persönlich kennen zu lernen und mehr über die Angebote zu erfahren, oder um Fragen zu stellen.
Ort/Zeit: Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.30 bis 19.00 im Atelier an der Eichtalstr. 54 in 8634 Hombrechtikon.

Anmeldung; Einführungsveranstaltung

Relevante Aus- und Weiterbildungen

………………
01.2024 bis 05.2026 i.A.
DAS SV und Coaching
mit künstlerischen Perspektiven

01.2025 bis 11.2025
CAS2 Supervision und Coaching
Gruppen & Teams
01.2024 bis 12.2024
CAS1 Supervision und Coaching
für Einzelpersonen
………………

09.2023 - 02.2024 Life Design Coaching
HSG St. Gallen / Life Design Lab / Prof. S. Kernbach
04.2023 Stop Motion Filmtechnik Intensivmodul
IAC Zürich
2018 Krankenkassenanerkennung:
EMR-Eintrag: ”Intermediale Therapie”
09.2018 bis 10.2019 SVEB 1 Zertifikat KursleiterIn
IAC Zürich
01.2013 bis 01.2017 Intermediale Kunsttherapeutin
SfGBB
Schule für Gestaltung Bern:Biel
Praktikum Psychiatrie Zentrum Münsingen
09.2012 NLP-Practitioner
IGM / Omega Hypnose
01.2012 bis 12.2012 Mal- und Gestaltungstherapeutin
IAC in Zürich
2010 bis 2012 DAS ”Fundraising Management” ZHAW
Praktikum: Dialog Ethik
01.2010 bis 12.2010 Diplom Hypnose-Therapeutin IGM
inkl. Trainerin für AT, IGM
01.2003 bis 06.2003 "Systemische Aufstellungen”
Coaching Team Rapperswil
2001 Mental- und VisualisationsTechniken
Seminare bei Mental Power Thalwil
01.1995 bis 12.1995 Weiterbildung Fotografie II und III
SfGBB
Schule für Gestaltung Bern:Biel
1990 bis 1992 Ausbildung zur Konzept- und Reportage-Fotografin GAF

Grundausbildung Gesundheitswesen; langjährige Berufserfahrung im Gesundheitswesen

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Wie alles begann

Rückblende: 1992
Die Nikon life Galerie hatte allen Ausbildungsstätten für Fotografie in der CH die Möglichkeit gegeben, sich mittels eines jurierten und repräsentativen Querschnittes von Fotoarbeiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Ausstellungen dauerten jeweils fünf Wochen.

Ich war beruflich die vorangegangenen neun Jahre lang im Gesundheitswesen, am USZ auf der MKG, «unterwegs» gewesen und hatte mich erst seit ein paar Monaten, innerhalb ebendieser Ausbildung, mit Fotografie beschäftigt. Ich wollte Fotoreporterin werden. Gerne bei Magnum oder MSF.

Um in dem drei Monate dauernden Prozess aufgenommen zu werden, musste am Tag x durch die Fotograf:innen ein Konzept mit ersten Bildern vorgestellt werden, dessen Fortschritte dann mittels regelmässig stattfindenden Bildbesprechungen vom Fachgremium angenommen oder verworfen wurden.

Über meine eigenen Bilder konnte ich damals rein gar nichts aussagen. Dennoch wusste ich intuitiv schon beim Auslösen des Fotos, ob es etwas werden könnte oder nicht. Auch die Auswahl und Anordnung der Fotos war mir intuitiv sofort klar. Es konnte also schon vorkommen, dass am Ende der ganzen Arbeit nur ein Foto übrigblieb und in wenigen Fällen auch gar keines.  

Ich stellte eine neun Bilder umfassende Arbeit mit dem Titel: «Tatort Odyssee» aus. Heute würde ich diese Arbeit als meine erste kunsttherapeutische Arbeit bezeichnen, was sich aus dem Titel bereits erahnen liesse.

Beruf und «Berufungen» und die Odyssee
Meine Odyssee bestand (u.a.) in der vehementen Suche nach einem Beruf der mir auch Berufung, Leidenschaft, Freude und Broterwerb sein sollte… und ich fand mich bei einer sehr professionellen Laufbahnberaterin, einer Psychologin vom IAP wieder… was vorsichtig und verhalten mein Interesse für Potentialentfaltung und Psychologie weckte. Allerdings befasste sich die Psychologie 1993 nicht mit «Selbstverwirklichung, Positiver Psychologie, Potentialentfaltung oder Salutogenese» und auch niemand in meinem Umfeld tat dies.

Also tat ich es allein für mich, las Bücher, begann 1994 damit die Mittelschule bei Akad nachzuholen, traf einen Mann, heiratete, brach die Akad ab, bekam Kinder und als beide im Kindergarten waren, begann ich wieder – zu lesen – und las immer mehr und noch mehr und noch mehr bis ich anfing mich weiterzubilden.

Nun habe ich es im fortgeschrittenen Alter geschafft, alle meine Traumberufe in einem Gefäss zu vereinen und als Intermediale (Kunst)Therapeutin im eigenen Atelier tätig zu sein.

Gerne verkürze oder erleichtere ich Ihnen mit meinem Fachwissen und den Erfahrungen, die das Leben bzw. das leben (von Tat-Ort, ein Ort des Handelns, des TUN s) so mit sich bringt, Ihre Odyssee und freue mich darauf, Sie kennen zu lernen.

Intention und Vorgehensweise

Meine Intention ist es Menschen zu stärken und Sie mit Ihrem eigenen Potential vertrauter werden zu lassen. Dabei ist mir eine echte Begegnung wichtig. Eine Kunsttherapeutin zu sein ist für mich sowohl Beruf, “Berufung” als auch Broterwerb, weil ich es ohne jegliche Anstrengung und täglich immer wieder gerne tue.

Meine Angebote sind darauf ausgerichtet, den Fokus primär auf Ihre Ressourcen zu richten, dh. Ihnen Ihre Stärken nahezulegen und Ihre Vertrautheit damit zu fördern.
Im Idealfall werden Sie nach ca. 5-10 Terminen beginnen Ihre Stärken nach und nach in Ihrem Alltag umzusetzen. Die Veränderungen sind Ihnen auch bewusst und Sie können beschreiben was sich für Sie verändert hat, sowohl was Ihr privates als auch was Ihr berufliches Umfeld betrifft.
Sie werden auch beschreiben können wie es zu dieser Veränderung kam, weshalb Sie das veränderte Verhaltensmuster “copypaste” auf zukünftige Situationen in Ihrem Leben werden anwenden können.
Nachhaltigkeit ist mir sehr wichtig und ich trage Sorge dazu, dass sich Ihre Zielsetzung mit meiner Intention deckt.

Funktionalität (im aktuellen Alltag) versus Tiefenpsychologie (Aufarbeitung Kindheit/Trauma).
Funktionalität: Der ressourcenorientierte Ansatz (Stärken stärken) fokusiert auf für Sie aktuelle Situationen und sucht gezielt nach Ihren Stärken um diese zugunsten eines persönlichen Lösungsansatzes zeitnah umsetzen zu können.

Die Autonomie von Klient:innen ist mir wichtig. Ich folge unterschiedlichen Konzepten um Ihre Autonomie gewährleisten zu können.
Als Einstieg in eine Beratung steht Ihnen neben der kunstanalogen Methoden auch eine Liste von Alltagsfunktionen zur Verfügung, aufgrund derer ein Coaching oder eine Therapie initiiert werden kann.

Wenn Sie auf Ihre Funktionalität fokussieren, fokussieren Sie sich primär darauf den Alltag gut meistern zu können (und erst sekundär an Ihrer Selbstverwirklichung zu arbeiten).

Ich betrachte meinen Beruf als Dienstleistung, die ich gemäss Ihren Zielsetzung offen und transparent umsetze.

Berufserfahrung

ab 01.10.2025
Intermediale KunstTherapeutin, Coachin, HypnoTherapeutin im eigenen Atelier, 100%

01.01.2024 bis 01.10.2025
- Kunsttherapeutin und Coach, Teilzeit
- Suche nach einem geeigneten Atelier und Standort
- Umbau /Einrichtung des 50m2 grossen Raumes
- Erweiterung des Konzeptes um die Fachbereiche…
…“Supervision und Coaching mit künstlerischen Perspektiven” und
…“Life Design” gemäss den Weiterbildungen 2024 bis 2026.

01.07.2021 bis 30.11.2023
Intermediale Kunsttherapeutin, Hochgebirgsklinik Davos, Abt. Psychosomatik
Konzeption, Implementierung und Erweiterung eines umfassenden Angebotes für die Kunsttherapie der Reha- und HochgebirgsKlinik Davos
1x50% Stellenprozente 2021, auf 1x80% 2022, auf 2x80% 11.2023)

01.02.2017 bis 01.07.2021
Selbständigkeit als Intermediale Kunsttherapeutin 20%
(2010 bis 2021…Weiterbildungen und “jobben” 80%)

2007 bis 2010
MultiMedia Support Kinderspital Zürich

2000 bis 2007
Freelance einzelne Aufträge im Bereich Kommunikation, einzelne Ausstellungen

1996 bis 2006
Mutter und Familienfrau

1992 bis 1998
Fotoatelier Ottenweg in Zürich gemeinsam mit drei Kolleg:innen

1992 bis 1994
Sachbearbeiterin für Werbung und Kommunikation,
Mittelständisches KMU der Medizinalbranche

1985 -1994 Insgesamt rund neun Jahre am Unispital Zürich, Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie
(Prof. Dr. Dr. Obwegeser & Prof. Dr. Dr. mult. Hermann Sailer )
In diversen Positionen, inkl. Lehrbegleitung und Teamleitung

Kurze WB & Interessen

09.2022
Positive Psychologie, Stärken und Potentiale nutzen
VHS Zürich / Ringvorlesung / Div. Dozenten, Prof. W. Ruch

10.2019
Fantasie - geheime Welten
VHS Zürich / Ringvorlesung / Div. Dozenten, Prof. L. Jäncke

01.2018
Einführung in die Sprachphilosophie Modul 5
VHS Zürich / Lehrgang / Dr. S.V. Renninger

10.2018
Persönlichkeitspsychologie Modul 5
VHS Zürich / Lehrgang / Prof. P. Calabrese

05.2018
Schuld und Scham
VHS Zürich / Ringvorlesung

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