Intermediale
KunstTherapie
Was Kunsttherapie von anderen Therapieformen unterscheidet, ist Ihr direkter, aktueller und kreativer Zugang zur Handlungsebene von KlientenInnen. Nur Handlung führt zu Erfahrung und nur Erfahrungen ermöglichen Ihnen die autarke Reflexion Ihrer Handlungsmuster.
In der Intermedialen Kunsttherapie werden künstlerische Medien wie Malen, Fotografie und weitere Gestaltungsmittel therapeutisch eingesetzt.
Ebenso werden Kreativität, ressourcenorientierte Lösungsansätze und Resilienz mit kunsttherapeutischer Methodik gefördert.
Häufig stehen KunsttherapeutenInnen der “Humanistischen Psychologie” nahe. Die Humanistische Psychologie gründet auf dem Credo, dass Menschen grundsätzlich nach Selbstverwirklichung streben.
Die Bedürfnispyramide von Maslow stellt die gängie Reihenfolge der Bedürfnisse von Menschen dar. Sich täglich mit der Selbstverwirklichung und künstlerischem TUN zu beschäftigen würde bedeuten diese Pyramide auf den Kopf zu stellen um Kraft zu tanken wenn der Tank leer ist und nicht erst dann, wenn der Tank voll ist.
Die Angebote von www.kopf-frei.ch sind darauf ausgerichtet sich der eigenen Selbstverwirklichung in kleinen Schritten zu widmen, selbst dann wenn die Grundbedürfnisse noch nicht gedeckt sind. Um dies allen Menschen zu ermöglichen, sind einige Angebote sehr kostengünstig.
Menschen schöpfen Ihre Kraft und Motivation aus guten Gefühlen heraus. Kunsttherapie führt durch das gestalterische TUN im Zusammenhang mit Therapeutischer Methodik zur Erfahrung von Selbstwirksamkeit und stärkt damit das Selbstbewusstsein.
Kunsttherapie ist eine relativ junge Disziplin, sie entstand im 20. Jahrhundert vor allem in den USA und England. In der Schweiz besteht seit Längerem die Tradition, Intermediale Kunsttherapie in Reha-Kliniken, Sozialen Institutionen, Pädagogik und im Bereich der Kunsterziehung einzusetzen.